Alaska
10 Gründe, warum Sie nach Alaska reisen sollten
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Wunderschöner Hafen von Seward.
© Quelle: Christina Manz
Amerikas größter und am dünnsten besiedelter Staat schreit: Begeben Sie sich auf Ihr nächstes Reiseabenteuer! Nordlichter, Schnee, Gletscher, Nationalparks, Tierwelt: Wir verraten, was Sie in Alaska erwartet.
Größere Gletscher, höhere Berge, größere Bären ... Alaska ist als XXL-Reiseziel konkurrenzlos. Ein wahres Traumland: einst ein Paradies für Fallensteller, Goldsucher und Schatzsucher – heute ein Paradies für Bergsteiger, Fischer und Outdoor-Enthusiasten.
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Was bleibt, ist die Abenteuerlust, die Freude an der Wildnis und dem Weltraum und ein Gefühl der Freiheit, die keine Grenzen kennt; weit, weit weg. Die 10 wichtigsten Gründe, jetzt nach Alaska zu reisen:
1. Tief einatmen, ausatmen, neue Kraft tanken
Alaska ist das perfekte Sommerziel für alle, die ans andere Ende der Welt reisen und dennoch in den USA bleiben möchten. Und Outdoor-Enthusiasten, die den Sommertemperaturen von über 40 Grad entfliehen möchten.
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Bergsee in Cooper Landing.
© Quelle: Christina Manz
2. Wildheit – und leider Klimadruck
Alaska ist teuer – aber seine raue, atemberaubende Naturschönheit (allein 17 Nationalparks) ist unbezahlbar! Majestätische Berge, reißende Flüsse, aktive Vulkane, schroffe Küsten, Pfingstrosen und Vergissmeinnicht – und endlose Wälder ...
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Vor Sterling: Eine Waldtragödie auf Route 1.
© Quelle: Christina Manz
Aber Vorsicht: Borkenkäfer werden in Kiefern zunehmend zum Problem. Die Käferplage ist sichtbar – am Horizont. An manchen Stellen gleicht es einem hölzernen Schlachtfeld – oder im Harz. Auch die Waldbrandsaison beginnt Anfang 2022 und dauert noch lange. Die tragischen Folgen des Klimawandels. Apropos:
3. Gletscher – solange es sie gibt
Die Eiszeit zum Anfassen – und sanft schmilzt: Alaskas atemberaubende Gletscher gehören zu den atemberaubendsten Naturwundern. Sie ragen ins Meer (Kenai-Fjords-Nationalpark) und sind (noch) zu Fuß erreichbar (z. B. Exit-Gletscher, ein Ausläufer des riesigen Harding-Eisfelds). Gletscherflüge sogar Zwischenstopps auf Gletschern (z. B. von Talkeetna). Nachdenklich und melancholisch: Sie hören auch die Geräusche der Gletscher – ihren Wind und das Rauschen des Schmelzwassers.
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Der Klimawandel wirkt sich bereits auf den Exit-Gletscher aus.
© Quelle: Christina Manz
Im Wildlife Center auf dem Auslassgletscher in der Nähe von Seward sind sich Experten nicht sicher, ob der Auslassgletscher angesichts steigender Temperaturen und globaler Gletschersterblichkeit innerhalb von 20 Jahren vollständig verschwinden wird. Datumsmarkierungen auf Wanderwegen sind besorgniserregend.
4. Wildtiere – die Verbindung zur Außenwelt
„Treffen Sie die Einheimischen“: Braun- und Schwarzbären, Schwertwale, Finn- und Buckelwale, Weißkopfseeadler, Seeotter, Seelöwen, Elche ... Sie nennen es: alles, was Ihnen bald in den Sinn kommt, wenn Sie an die Wildnis Alaskas denken oder später persönlich erscheinen. Ein Erlebnis, das ein Leben lang anhält!
Beeindruckend: Ein Weißkopfseeadler, der in Homer's End ein wildes Selfie macht. Wer Tieren gezielt und nicht zufällig begegnen möchte: Es gibt unzählige Flüge und Bärentouren, besonders beliebt sind die im Homer-Katmai-Nationalpark.
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Orka ist in Resurrection Cove.
© Quelle: Christina Manz
HINWEIS: Diese sind nicht im Urlaubsbudget enthalten und wetterabhängig. Erleben Sie alles, was der Nordpazifik zu bieten hat, auf einer 6-stündigen Kreuzfahrt ab Seward. Auch einen Blick wert: Das Alaska Wildlife Conservation Center am Turnagain Arm Inlet kümmert sich um verletzte oder verwaiste Tiere, vom Bison bis zum Braunbären.
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5. Vielfalt des Wildlachses – in Zeiten von Fangquoten und Fischsterben
Alaska ist ein Paradies für Fischer, Angler und alle, die einfach gerne Lachs in der Pfote oder auf dem Teller haben. Der Sommer ist Hochsaison für Königslachs, Rotlachs und Silberlachs. In Flüssen und im Nordpazifik. Die Flüsse Kenai und Russian sind seit Jahrtausenden reich an Fischen. Die unberührte Umgebung von Cooper Landing (weniger als zwei Autostunden von Anchorage entfernt) bleibt für die Bewohner von Dennaina, Alaska, wichtig und Besucher sollten die Natur respektieren.
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Homers „Fang des Tages“-Ritual.
© Quelle: Christina Manz
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Wenn Sie das Meer lieben: Charter-Hotspots zum Angeln (auch für XXL-Heilbutt) sind Homer und Seward. Ambitionierte Fischer können im Hafen eine „Fang des Tages“-Zeremonie abhalten und den Fang bei der Rückkehr in Scheiben schneiden. Wer gut im Essen ist: Warum Amerikaner frittiertes Essen immer noch so lieben, bleibt ein Rätsel.
Der wahre Fang: Homers „Johnny’s Corner“ (eine Schüssel mit rohem Wildlachs). Außerdem beweist „Salmon Sisters“, wie smart und modern Angeln sein kann. Klare Warnung vorab: Wer in Alaska frisch gefangenen Fisch gesehen, gerochen und gegessen hat, wird vor der Tiefkühltruhe des örtlichen Supermarkts ein Auge zudrücken.
6. Alaskaner – falls Sie sie jemals getroffen haben
Am Rande der Zivilisation: Alaska ist dünn besiedelt. Obwohl es fast fünfmal so groß ist wie Deutschland, leben hier nicht so viele Menschen wie Frankfurt am Main (730.000). sich beeilen? Ein Fremdwort! Wer Ruhe und Frieden sucht, wird hier fündig!
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Eingeborener und Homer.
© Quelle: Christina Manz
Die Menschen in Alaska selbst sind eine interessante Mischung aus Neuankömmlingen, Rebellen, modernen Abenteurern und Nachkommen des Kolonialprojekts. Fast jeder siebte ist Alaska-Ureinwohner und gehört einer indigenen Gruppe (wie Inuit oder Aleuten) an. Einige Namen erinnern auch an das russische Erbe Alaskas (Russland verkaufte Alaska 1867 an die Vereinigten Staaten). Obwohl man manchmal denkt, der Typ mit den größten Pickups und dem breitesten Crossover gewinnt: Die Einwohner Alaskas sind unkompliziert, hilfsbereit und sehr freundlich!
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7. Ein Hauch von Amerika der 1970er Jahre – skurril
Sie sind immer noch da und triefen von sirupartigem French-Bacon-Toast: im Restaurant in Palmers „Valley Hotel“, glücklicherweise ohne jeglichen Food-Chic und modernen Wahnsinn. Selbst die Gäste sehen nicht so aus, als hätten sie sich in den letzten 50 Jahren verändert. „Sunrise Inn“ von Cooper Landing sieht aus, als hätte jemand den Film irgendwann angehalten und nie wieder auf Play gedrückt. Viele alte Ford- und Chevrolet-Lastwagen, die anderswo veraltet sind, sind noch immer auf den Straßen Alaskas unterwegs (manchmal werden sie nur von Schrottreifen zusammengehalten).
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Alaska ist ein „sicherer Hafen“ für Rostfässer.
© Quelle: Christina Manz
Wenn Sie Homers „Ulmer's Hardware Store“ (Angeln, Camping, Jagen) betreten, werden Sie das Gefühl haben, eine Reise durch die Zeit während Ihres Urlaubs in Alaska gebucht zu haben. Apropos: Jeder träumt von einem Sommercamp für Erwachsene nach Wes Andersons „Moonrise Kingdom“-Film: Die moderne Version von Bootfahren, Saunen und Marshmallows am Lagerfeuer ist Wasillas „Lake Mel Resort“.
8. Hoffnung – am Ende der Welt
Manchmal muss man einfach vom Weg abweichen. Ein 17 Meilen langer Umweg vom Seward Highway bietet direkten Zugang zu einem malerischen, freundlichen Viertel mit dem optimistischen Namen Hope. Es sieht aus wie eine Filmkulisse. Im späten 19. Jahrhundert kamen Goldsucher und Jäger hierher, und heute ist es das goldene Land für Fotografen. Einige Häuser aus ihrer Blütezeit stehen noch. Beliebtestes Thema: Ocean View Café.
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Hope – Das Seaview Café.
© Quelle: Christina Manz
9. Russisch-orthodoxer Friedhof Eklutna – Einzigartig
Seine einzigartige Lage, die bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts zurückreicht und weniger als eine Autostunde nördlich von Anchorage liegt, ist ein großer Anziehungspunkt für den morbiden Reisenden. Dutzende bunter, verwitterter Holzhäuser (Spukhäuser) säumen die Gräber. Ein einzigartiger, faszinierender, geheimnisvoller Ort. real!
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Der russisch-orthodoxe Friedhof in Eklutna mit seinen farbenfrohen Gräbern.
© Quelle: Christina Manz
10. Talkeetna – Für Kletterer, Unbeschwertheit und Sonnenuntergänge
Wenn Sie loslassen möchten, schauen Sie sich Talkeetna an, einen unserer absoluten Favoriten, der alles bietet, was Sie für eine begrenzte Zeit nirgendwo anders finden. Die Wahrzeichen auf dem Weg zum Denali-Nationalpark sind wohl echte „Alaska Pioneer Towns“: eine Hauptstraße mit historischen Gebäuden, eine grasbewachsene Laufstrecke im Zentrum der Stadt, ein ländliches Museum, Lebensmittelgeschäfte, legendäre Straßen, Nebenhütten, Kunsthandwerksläden , Bars und Restaurants, Rafting-Unternehmen... Live-Musik um Mitternacht und Marihuana-Shows im „High Expedition“. Im Jahr 1916 wurde Talkeetna zum Hauptsitz der Alaska Railroad Construction.
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Hauptstraße im idyllischen Dorf Talkeetna.
© Quelle: Christina Manz
Heute ist das Gelände vor allem ein Treffpunkt für Kletterer. Von hier aus beginnen Sie Ihren Flug zum Basislager des Denali, dem höchsten Berg Nordamerikas (6190 m). An klaren Tagen bietet Talkeetna von der Spitze des Hügels eine großartige Aussicht. Auch die Sonnenuntergänge über dem Susitna River (im Sommer nach 23 Uhr) sind unschlagbar. Talkeetnas Slogan: „Wo der Weg endet, beginnt das Leben.“ Da ist etwas drin! Highlight: Die Blockhütte in „Tracker John’s Cabin and Cabin“. Eines davon verfügt über eine freistehende Badewanne.
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Reisereporter
FAQs
Was ist so besonders an Alaska? ›
Berge: Von den 20 höchsten Bergen der USA befinden sich 17 in Alaska. Der Denali (ehemals Mount McKinley) ist mit 6.194 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Gletscher: Alaska hält weltweit den Rekord an Gletschern und Eisfeldern. Größter Gletscher ist der Malaspina Glacier mit einer Fläche von etwa 2.200 km².
Was muss ich über Alaska wissen? ›Steckbrief - Was muss man über Alaska wissen? Alaska ist der nördlichste und westlichste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Im Osten grenzt es an Kanada, im Westen an das Beringmeer, im Norden an das Nordpolarmeer und im Süden an den Golf von Alaska. Alaska ist die größte Exklave der Erde.
Warum sollte man Alaska besuchen? ›Schnee, Polarlichter, Gletscher, Nationalparks, atemberaubende Natur und wilde Tiere: All das ist Alaska. So weiß wie die langen Winter auch sind, so bunt sind auch die kurzen Sommer in Alaska. Im Sommer fängt es hier nämlich überall an zu blühen.
Ist Alaska eine Reise wert? ›Ist Alaska ein teures Reiseziel? Alaska ist definitiv teuer. Insbesondere die Unterkünfte und die Ausflüge/Touren gingen ziemlich ins Geld. Man kann nicht wirklich viel ohne eine Tour in Alaska machen, denn oft braucht man einen Guide, einige Highlights sind nur mit Schiff oder Flugzeug erreichbar.
Was für eine Sprache spricht man in Alaska? ›Alaska | |
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Staatsmotto: | North to the Future |
Amtssprache: | de jure: keine de facto: Englisch und 20 indigene amerikanische Sprachen |
Fläche: | 1.717.854 km² |
Einwohner: | 733.391 (Zensus 2020) (0,4 E. / km²) |
Kleidung für den Alltag an Bord einer Alaska-Kreuzfahrt
Sie müssen sich nicht formell kleiden – Jeans, Hosen, legere Oberteile, Pullover, Turnschuhe und Stiefel sind perfekt.
Die beste Reisezeit für Alaska ist zwischen Mitte Juni und Mitte September. Wärmeres Wetter, lange Tage und beste Chancen, die wilde Tierwelt Alaskas beobachten zu können, machen diese Zeit perfekt für einen Besuch.
Warum haben die Russen Alaska verkauft? ›ZeitZeichen: 18. Oktober 1867
Wer ein Grundstück besitzt, das klimatisch ungünstig liegt, schwer zu erschließen ist und am Ende wenig Profit bringt, tut gut daran, es loszuwerden. Das mögen sich die Russen Mitte des 19. Jahrhunderts gesagt haben. Und so hat Russland Alaska verkauft.
Im Winter können bis zu minus 60°C erreicht werden. Im Norden Alaskas dauert der Winter ganze 9 Monate an. Er ist von kalten Temperaturen – durchschnittlich -25°C – und sehr wenig Tageslicht geprägt.
Warum wird es in Alaska nicht dunkel? ›Am Polarkreis steht die Sonne um den 20. Juni herum so lang über dem Horizont, dass sie an diesem Tag überhaupt nicht untergeht. Es ist also sozusagen 24 Stunden lang Tag und es gibt keine Nacht und wird nicht richtig dunkel.
Ist es in Alaska immer kalt? ›
Das Alaska Wetter von Dezember bis Februar ist extrem kalt und die Stürme sind heftig, wobei die Wintertemperaturen im Durchschnitt von -18 °C bis -35 °C reichen. Für wintersportbegeisterte Reisende sind Winteraktivitäten, wie Schneeschuhwandern und Skifahren möglich.
Warum haben die Amerikaner Alaska gekauft? ›Die Unterzeichnung des Vertrags wurde durch Außenminister Seward vorangetrieben, der eine Expansion der Vereinigten Staaten befürwortete, sowie durch Charles Sumner, den Vorsitzenden des Senatsausschusses. Sie führten das Argument an, dass die strategischen Interessen der Nation den Vertrag nötig machten.